Themenwochenende im Bergischen Land 

GKS WEST / Kreis Augustdorf / 02. - 04.11.2018

Die finale große Veranstaltung des GKS Kreis Augustdorf für das Jahr 2018 führte  die Mitglieder in das Bergische Land.
Im Tagungshotel „Maria in der Aue“ erwartete die Teilnehmer ein umfangreiches Programm. Gerd Pape, Vorsitzender der Gemeinschaft, hatte dazu Herrn Uwe Rieks als Referenten eingeladen.
Herr Rieks, Diplom Verwaltungswirt, gestaltete den Samstag mit einem hoch interessanten Vortrag zum Thema: „Flüchtlinge“. Allein unser christlicher Glaube verpflichtet uns, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Das unendliche Leid von Menschen, die aufgrund ihres Glaubens oder ihrer Herkunft verfolgt und  ermordet werden, darf nicht unbeachtet bleiben. Daher bot sich der Vortrag von Herrn Rieks an, das grundsätzliche Verständnis für Menschen die in unserem Land Asyl beantragen, zu vertiefen.

Augustdorf 02 04.11.2018 w

So ging Herr Rieks in seinem Vortrag zunächst auf die Fluchtursachen ein. Weltweit, so Herr Rieks, waren Ende 2017  rund 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht.

Im weiteren Verlauf des Referates wurde die aktuelle Entwicklung der Asylanträge in Deutschland und der Ablauf eines Asylverfahrens erklärt.
Thematisiert wurden auch die Leistungsansprüche von Asylsuchenden. Hierzu zählen u.a. die Leistungen zum Lebensunterhalt, bei Krankheit und z. B. auch bei Geburten.
An den Vortrag schloss sich eine lange Diskussion, begleitet von zahlreichen Fragen zum Thema an.
Gerd Pape dankte abschließend dem Referenten für seinen sehr professionellen Vortrag und für die tiefen Einblicke in das sehr umfassende Thema „Flüchtlinge“.
Der Samstagabend klang in geselliger Runde aus. Aber auch dort waren die Gemüter durch den Vortrag noch immer bewegt. Die schweren Schicksale vieler Flüchtlinge lassen sich nicht einfach ausblenden.
Der Sonntag war durch einen Gottesdienst im Altenberger Dom geprägt. Nach der „Hubertusmesse“ ließ der Vorsitzende das Wochenende noch einmal Revuen passieren und verabschiedete die Teilnehmer.

Bild G. Pape Text L. Müller